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Pfarrkirche St. Matthias

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Am 15.06.1964 wurde die Gemeinde St. Matthias gegründet.

Am 20.09.1964 wurde der erste Pfarrer Erwin Stahl in die Gemeinde eingeführt.

Im Mai 1965 wurde ein Architektenwettbewerb „Pfarrzentrum St. Matthias“ ausgeschrieben. Der 1. Platz ging einstimmig an die Brüder Werner und Harald Richtier aus Düsseldorf. Sie erhielten den Auftrag zum Bau der Kirche und des Pfarrsaales

Die Kirche wurde am 22.11. 1967 durch Weihbischof Dr. Augustinus Frotz geweiht.

Die Pfarrkirche St. Matthias liegt etwas versteckt, mitten im Wohngebiet. Die Kirche sollte sich von den Wohnblocks der damals neugebauten Siedlungen im Wesentlichen nicht unterscheiden. Der Baukörper wurde Tag und Nacht betoniert, so dass er innerhalb von 10 Tagen fertig gestellt wurde.

Was allerdings sofort auffällt ist das beleuchtete Kreuz auf dem Glockenturm, das im Dunklen weit in die Nacht hinein leuchtet. Es ist einmalig in der Erzdiözese Köln.

Zu der Kirche gehört auch ein Pfarrsaal, der sich genau unter dem Kirchenraum befindet. Dort kann man auch die Grundsteinsäule sehen, auf der der Altar oben steht. Ebenso kann man dort eine Bücherei finden.

Der Heilige Matthias ist in der Basikila St. Matthias in Trier begraben. Da in den 1960er Jahren viele Menschen aus den Gegenden  Hunsrück, Eifel und Mosel hierhin zogen, entschied man sich deshalb für den Heiligen Matthias als Patron der Gemeinde.

Die strenge Bauweise der Kirche ohne störende Säulen, einfachem Holzambo und einfachen Bänken sollen die Gebete und Gedanken der Menschen ohne Ablenkung zum Wesentlichen hinführen.

Der unebene Schieferfußboden erinnert an den nicht immer glatten Lebensweg des Menschen.

 

Matthias – Der Dreizehnte Apostel ?
Viel weiß die Bibel nicht über ihn zu berichten und doch ist Matthias gerade für Christen in Deutschland ein besonderer Heiliger. Ist es doch der einzige Apostel, der nördlich der Alpen begraben ist und zwar in Trier. Auf Da Vincis berühmtem Wandgemälde "Das Abendmahl" wird man Matthias übrigens vergeblich suchen. Denn auch wenn er zu den engsten Begleitern Jesu gehörte und dem Kreis der Apostel gut bekannt war, zählte er zunächst nicht dazu.

Matthias Berufung, von der die Apostelgeschichte (Apg 1,15-26) erzählt, ist untrennbar mit dem wohl größten Verrat der Geschichte verbunden. Für ein Säckchen voller Silberlinge hatte der Apostel Judas Ischariot Jesus an die Hohepriester verkauft. Als dieser zum Tode verurteilt wurde, bereute Judas seine Tat und warf er den Hohepriestern das Geld vor die Füße. Später erhängte er sich. (MT 27, 6-8) Es blieben elf Apostel zurück.

Um den Kreis der zwölf wieder zu vervollständigen, rief Petrus nach der Himmelfahrt Christi den Apostelrat zusammen. Gemeinsam nominierten sie Joseph Barsabbas und Matthias, zwei Jünger, die zu den engsten Weggefährten Jesu zählten und beteten: "Herr, du kennst die Herzen aller; zeige, wen von diesen beiden du erwählt hast, diesen Dienst und dieses Apostelamt zu übernehmen. Denn Judas hat es verlassen und ist an den Ort gegangen, der ihm bestimmt war." (Apg 1,24-25). Das Los fiel auf Matthias.

Warum aber wird er häufig als dreizehnter Apostel bezeichnet? Es gibt einen Streit der Gelehrten, ob Matthias nach christlicher Überlieferung tatsächlich der von Gott vorgesehene zwölfte Apostel ist oder ob Paulus von Tarsus die Gruppe vollendet hat. Paulus, der Christenverfolger, der nach einer Erscheinung Jesu zum wohl erfolgreichsten Missionar des Urchristentums wurde, nannte sich selbst Apostel der Heiden und Apostel der Völker. Und während die Paulusbriefe Bestandteil des neuen Testaments sind, taucht der Name Matthias nach seiner Wahl nicht wieder auf.

Entsprechend wenig ist über das Leben des Heiligen bekannt. Nach seiner Berufung zum Apostel soll der tiefgläubige Sohn reicher Eltern zunächst in Judäa gepredigt haben und später in heidnische Gebiete bis nach Äthiopien gelangt sein. Eine Legende besagt, dass er dort um das Jahr 63 von Heiden halbtot gesteinigt wurde und schließlich durch ein Beil den Märtyrertod fand. Aus diesem Grund wird Matthias häufig mit Beil oder Schwert dargestellt. Eine andere Geschichte erzählt, dass der Apostel Andreas ihn aus den Händen von Menschenfressern rettete und er später eines friedlichen Todes starb.

Seine Reliquien sollen zunächst vollständig in der Kirche Santa Maria Maggiore in Rom bestattet worden sein. Zu Beginn des 4. Jahrhunderts wurde ein Teil auf Geheiß der Kaiserin Helena nach Trier gebracht. Das Grab befindet sich dort seit 1127 in der Basilika der Benediktinerabtei St. Matthias und ist seit dem Mittelalter Anziehungspunkt für Pilger aus ganz Deutschland.

(Quelle: aus Janina Mogendorf auf katholisch.de)

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