Die Pfarrkirche St. Andreas in Leverkusen-Schlebusch

Die Pfarrkirche St. Andreas in Leverkusen-Schlebusch (c) Dr. Alexandra Kupfer & Dr. Josef Simons

Die Kirche ist geöffnet: Dienstag - Sonntag von 09:30 - 18:00 Uhr

Die beiden mächtigen Türme der Pfarrkirche St. Andreas bestimmen das Ortsbild des Stadtteils Leverkusen-Schlebusch. Zusammen mit dem „Klösterchen“ – so nennen die Schlebuscher das 1904 errichtete ehemalige Krankenhaus St. Elisabeth - der alten Kaplanei und dem bereits 1830 erbauten Pfarrhaus bildet die Kirche ein denkmalgeschütztes Ensemble im Herzen des Stadtteils.

Im September 2016 hat die Gemeinde St. Andreas das 125-jährige Weihejubiläum ihrer Pfarrkirche gefeiert. Das am 23. September 1891 geweihte Gotteshaus ist die dritte Pfarrkirche St. Andreas im Raum Schlebusch.

Die St. Andreas-Kirche ist eine dreischiffige Backsteinbasilika mit einschiffigem Querschiff, Chor, Apsis und Nebenapsis auf der rechten Seite. Ursprünglich hatte auch das linke Seitenschiff eine Apsis. Die beiden fünfstöckigen, ca. 36,8 m hohen Türme bestimmen die Westfassade. Ursprünglich befanden sich hier drei Eingänge. Sie sind durch eingestellte Ecksäulen und Archivolten hervorgehoben, der Mitteleingang durch einen kleinen Giebel besonders akzentuiert. Darüber stand ursprünglich die Statue des Kirchenpatrons Andreas, später wurde sie vor dem zugemauerten linken Seiteneingang postiert. Auch Nord- und Südportal sind durch Ecksäulen, Archivolten und eigenen kleinen Giebel geschmückt.

Betritt man die Kirche durch den Haupteingang, öffnet sich der Blick – durch die erst 2000/2001 eingebaute Glaswand – in das siebenjochige Mittelschiff. Das fünfte Joch ist breiter gestaltet und öffnet sich zum Querhaus. Die Stützen sind im Langhaus als Rundsäulen, in der Vierung als Bündelpfeiler gestaltet, die Kapitelle unterschiedlich geformt. Die Schildwände über den Pfeilerarkaden sind durch Blendtriforien aufgelockert, über einem Zwischengesims ist der Lichtgaden mit

Rosettenfenstern gestaltet. Gurtbögen trennen die einzelnen Joche des Kreuzgratgewölbes mit Mittelrosette. Den Chorabschluss bildet die Apsis mit ihren drei rundbogig überwölbten, durch Dienste getrennten Nischen und Fenstern. Demgegenüber weist die halbrundförmige Seitenapsis im Süden keinerlei Gliederung auf; im Norden wurde die ursprünglich ebenfalls vorhandene Apsis zugunsten der Sakristei beseitigt.

Eine detaillierte Beschreibung mit Erläuterungen zu allen Fenstern, Kunstgegenständen etc. erhalten Sie hier...

St. Andreas hat sein Glockengeläut erweitert

Mit zehn Glocken hängt seit einigen Monaten eines der umfangreichsten und interessantesten Geläute des Erzbistums Köln in der Kirche St. Andreas in Leverkusen-Schlebusch. Drei davon wurden aus einem profanierten Gotteshaus übernommen...

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Namenspatron

Gemäß der Bibel stammt Andreas Bethsaida am See Gennesaret, besaß ein Haus in Kafarnaum und war Fischer. In den Apostellisten erscheint Andreas immer unter den ersten vier Aposteln. Übereinstimmend wird berichtet, dass er zur Zeit Neros vom Statthalter Aegeas bzw. Aegeates in Patras, gekreuzigt wurde. Der Legende nach soll er Maximilla, die Frau des Statthalters, geheilt, bekehrt und zur ehelichen Enthaltsamkeit angehalten haben, woraufhin Aegeas die Züchtigung mit Ruten und die Kreuzanbindung befahl. Auf dem Weg zur Richtstätte betete Andreas den Kreuzeshymnus und predigte noch zwei Tage vom Kreuz herab. Die Kreuzigung geschah der Legende nach an einem Kreuz mit schrägen Balken, dem sogenannten Andreaskreuz, dessen vermeintliche Reliquien in der Κirche des heiligen Andreas in Patras aufbewahrt werden. Als Todestag wird der 30. November überliefert, der sowohl in der römisch-katholischen als auch in der orthodoxen Kirche der Tag des heiligen Andreas ist.
Andreas gilt als der Apostel Kleinasiens, Konstantinopels, der Russen und der Rumänen, und er ist der Nationalheilige von Russland, Schottland (die Flagge Schottlands zeigt ein weißes Andreaskreuz auf blauem Grund) und Rumänien. Seine Bedeutung für die orthodoxe Kirche ist vergleichbar – wenn auch nicht ganz so herausragend – mit der seines Bruders Petrus für die römisch-katholische Kirche. Bartholomäus I., der heutige Erzbischof von Konstantinopel und Ökumenischer Patriarch, gilt als 270. Nachfolger des Apostels Andreas.

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